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DIE PUSTERTALER SPRINZEN

Zur Zeit der k.u.k. Monarchie wurden die Sprinzen als die beste Rinderrasse des gesamten Ostalpenraumes beschrieben. Das hervorragende Fleisch, die sehr gute Bemuskelung und die für damalige Zeit hohe Milchleistung machten die Sprinzen berühmt. Diese positiven Eigenschaften wurden den Sprinzen teilweise zum Verhängnis, man verkaufte die besten Kühe an die kaiserlichen Gutsbetriebe in der Wiener Umgebung.

 

Durch den Ausverkauf der besten Tiere aus dem Stammzuchtgebiet konnte sich die Rasse nicht halten. Nach dem ersten Weltkrieg und den Anschluss Südtirols an Italien kam die Rasse komplett zum erliegen.

Um 1900 die Beste Rinderrasse des Ostalpenraumes.
In den 30er Jahren gibt es noch 30.000 Stück.
Um 1990 beinahe ausgestorben bis auf wenige Tiere, zu geringe Milchleistung und zu langsames Wachstum.

1999 - Arche Austria startet das erfolgreiche Rasse Erhaltungsprogramm.

Es gibt wieder mehrere Züchter welche die Pustertaler Sprinzen vermarkten,

die Rasse stabilisiert sich zusehends.

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